Pokal-Aus in der 2. Runde, dennoch ...
Die Ettenheimer Schachfreunde trafen in der 2. Pokalrunde im Schachbezirk Freiburg auf den SK Ebringen I, die mit einer starken Mannschaft aufwarteten.
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Nachdem man in der Eröffnungsrunde noch die Zweitvertretung des SK Ebringen in die Schranken verwiesen hatte, war für die Schachfreunde Ettenheim im Pokalwettbewerb nun Endstation. Angetreten mit einer Vierermannschaft, wie im Pokal üblich, erzielten die Ettenheimer zwar ein respektables 2:2 gegen die Elite des SK Ebringen, schieden aber aufgrund der Feinwertung aus.
Paul Berg und sein Bruder Noah spielten jeweils Remis, an Brett 4 besiegte Tim Oswald den nominell stärker eingeschätzten Holger Kaspereit, durchaus ein schachliches Schwergewicht im Bezirk Freiburg, in schöner Manier. Allein am 2. Brett musste der Ettenheimer Spieler die Segel streichen und verlor. Der Ebringer Sieg am höher platzierten Brett 2 war dann entscheidend im Sinne der sogenannten Berliner (Fein-) Wertung zugunsten der Gäste aus dem Breisgau-Hochschwarzwald.
Dennoch war man in Ettenheim nicht sonderlich unglücklich über das Ausscheiden. Im Gegenteil: Mit ihrem 2:2 gegen eine in Bestbesetzung angetretene Ebringer Mannschaft haben die jungen Ettenheimer Recken wiederholt gezeigt, welches Potential in ihnen steckt. Nicht von ungefähr verstärken sie neben weiteren ambitionierten jungen Spielern seit geraumer Zeit die 1. Mannschaft Ettenheims in der Landesliga, mit der man mittlerweile ungeschlagen an der Spitze steht.
Dieser jungen Mannschaft gehört gewiss die Zukunft!
(PMS)
Vater und Sohn Berg im schachlichen Dialog
(PMS)